Ausbildung

Die Ausbildung entspricht den Qualitätskriterien für Blindenführhunde, veröffentlicht
im Bundesanzeiger. Außerdem habe ich einen Rahmenvertrag mit den Krankenkassen und Ersatzkassen.

Nachdem der Junghund etwa ein Jahr lang in der Pflegefamilie gelebt hat, beginnt die eigentliche Ausbildung. Diese basiert auf der vertrauensvollen Beziehung zwischen Ausbilder und Hund, positiver Verstärkung und Konsequenz.

Im Führgeschirr lernt der Hund an Straßen stehenzubleiben, Ampeln, Ein- und Ausgänge anzuzeigen und vieles mehr. Seitenhindernissen (z.B. Mülltonnen) kann er ausweichen und an Höhenhindernissen (z.B. Zweige) gefahrlos vorbeiführen. Dem blinden oder sehbehinderten Menschen zeigt er freie Sitzplätze in öffentlichen Verkehrsmitteln an und verweigert den Abgrund am Bahnsteig.

Der Blindenhund führt seinen Menschen sicher durch alle Alltagssituationen in der Stadt, in Geschäften, in Ämtern oder auch auf dem Land. Wichtig für Hund und Mensch ist es auch die Freizeit gemeinsam zu verbringen. Auf Spaziergängen geht der Blinde mit Langstock und der Vierbeiner darf mit Glöckchen am Halsband spielen oder mit anderen Hunden toben.

 

Eva mit ihren Ausbildungshunden